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Die ersten Modelfotos – woher nimmt man sie?
Der Einstieg in die Karriere als Model ist schon schwer genug. Man benötigt eine Agentur für die Repräsentation und die Vermittlung neuer Aufträge, eine Sedcard, ein Modelbook – und für all das braucht man außerdem Arbeitsbeispiele.
Viele junge Frauen und Männer haben aber noch nie als Model gearbeitet und können gar keine Bilder liefern, mit denen sie sich bewerben können. Sie stehen vor einem Problem, aber glücklicherweise findet sich für jedes Problem eine Lösung.
Wer gerne modeln möchte, wendet sich an einen professionellen Fotografen und bittet diesen um ein Photoshooting.
In diesem Fall bezahlt man ihn, anstatt selbst bezahlt zu werden, doch dafür erhält man hochwertige Bilder, die als erste Grundlage dienen können.
Viele Fotografen bieten ohnehin Fotoshootings an, die man beispielsweise verschenken kann. Das Ziel dieser Shootings sind schöne, anspruchsvolle Bilder, die das Model in besonderem Licht erstrahlen lassen und das Beste aus ihm herausholen. Die Resultate könnten genauso gut aus einem bezahlten Auftrag stammen.
Wenn die Agentur nachfragt, muss man natürlich trotzdem zugeben, dass die Bilder nicht von Arbeitserfahrung zeugen und nur zur Repräsentation gedacht sind, bis man die ersten Aufträge abgewickelt hat.
Ausstattung für Models
Wer Model werden will, kann nicht einfach ohne jegliche Vorbereitung am Arbeitsplatz erscheinen und loslegen. Man wird einige Ausstattung benötigen, entweder direkt für die Arbeit oder auch für die Repräsentation über die Agentur. Damit ist man gut vorbereitet und ist jeder Situation gewachsen, die sich im Alltag eines Models ergeben kann.
Gerade bei kleinen Produktionen müssen sich die Models oft selbst schminken, da kein Visagist gebucht wurde. Dafür brauchen sie eigenes Make-Up und etwas Übung. Schminkartikel und Kosmetika müssen nicht unbedingt teuer sein und man muss sich auch nicht danach richten, was die Profi-Models in der Fernsehwerbung anpreisen, da sie es selbst benutzen.
Solange man selbst mit dem Resultat zufrieden ist, kann man problemlos auch günstige Produkte verwenden. Auch dann, wenn ein Visagist vor Ort sein wird, benötigt man eigenes Make-Up, sodass sich die Investition auf jeden Fall lohnt. Models benötigen ebenfalls Materialien für ihre Repräsentation.
Sedcards und Modelbooks bringt man gelegentlich zum Treffen mit einem potenziellen Auftraggeber mit, damit er die Arbeiten noch einmal vor Augen hat, auf deren Basis man ausgewählt wurde. Diese Materialien gibt es in Online-Shops günstig zu kaufen. Brauchen wird man sie bereits recht früh, da man immerhin gleich von Anfang an überzeugend und professionell wirken möchte.
Seriöse Aufträge erkennen
Models sollten sich zu Beginn ihrer Karriere um die Repräsentation durch eine Agentur bemühen. Bevor sie jedoch eine geeignete Agentur finden, die sie in die Kartei aufnehmen möchte, nehmen sie oftmals auf eigene Faust kleine Aufträge an, die nicht über eine Agentur vermittelt werden.
Dabei muss man jedoch vorsichtig sein, um nicht versehentlich an einen unseriösen Auftraggeber zu gelangen. Models sind gut aussehende Menschen. Umso häufiger werden sie Opfer sexueller Belästigung. Vor allem junge Damen müssen aufpassen, welche Aufträge sie außerhalb der Agenturarbeit annehmen, denn es gibt immer wieder Männer, die weibliche Models anlocken und dann gar nicht so sehr an der Arbeit interessiert sind.
Vorher erfragt man also die Location und das Ziel der Arbeit, um selbst abschätzen zu können, ob die Sache seriös ist. Auch Arbeitsbeispiele des Fotografen sind wichtig, denn sie belegen, dass er auch tatsächlich als solcher tätig ist und sich mit den Models nicht nur die Zeit vertreibt.
Unwesentlich ist zu Beginn einer Modelkarriere die Bezahlung. Es gibt viele seriöse Hobbyfotografen, die hübsche Models für ihre Ideen suchen, ohne dass sie diese bezahlen können. Es geht bei der Arbeit vorrangig um den gemeinsamen Spaß an der Kunst: Das Model bekommt die Bilder und darf sie verwenden, der Fotograf sammelt Erfahrung und Referenzen. Eine Bezahlung gibt es vor allem bei kommerziellen Aufträgen.
Die Agentur: Online oder im Büro?
Die Wahl der richtigen Modelagentur fällt keinem Model leicht. Es gibt so viele attraktive Angebote und Wege, an erste Aufträge zu kommen. Vor allem aber muss die Agentur eine angenehme Zusammenarbeit ermöglichen und zum Model passen.
Vor all diesen Überlegungen steht man allerdings vor der Wahl, ob man sich lieber vor Ort im Büro bewerben will, oder ob man sich die Zusammenarbeit mit einer reinen Online-Agentur vorstellen kann. Eine reine Online-Agentur hat den Vorteil, dass sie schnell arbeitet und man rasch eine erste Rückmeldung bekommt.
Viel Aufwand hat man damit ebenfalls nicht. Man reicht die eigenen Fotos ein und kann bei Gefallen mit Repräsentation rechnen, ohne dass man vor Ort erscheinen und sich dort beweisen muss. Gerade für ein Model am Beginn einer großen Karriere ist das eine attraktive Möglichkeit, da sie stressfrei ist und schnell das erste Erfolgsergebnis bringt.
Wenn man vor Ort bei einer Agentur erscheint, muss man davon ausgehen, sich auch präsentieren zu müssen. Es ist also wichtig, dass man ein passendes Outfit wählt, sich zurechtmacht und dazu bereit ist, einige Testbilder machen zu lassen oder eine Catwalk-Situation zu simulieren.
Die Agentur wird die Gelegenheit nutzen wollen, neue Models in Aktion zu erleben und zu sehen, ob zumindest ausbaufähiges Talent vorhanden ist, mit dem der Auftraggeber etwas anfangen kann und das sich im Laufe der Zeit noch entwickelt und verbessert.
Viele Produktionsfirmen kommen von der Damenmode. Aber auch Mannequins zur Männermode, sowie passende Kindermodels für die Kindermode werden täglich gesucht.
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