Damit das Fotoshooting gelingt, kommt es nicht nur auf die anschließende Nachbearbeitung der Fotos durch den Fotografen und Künstler an.
Visagistin
Eine wichtige Tätigkeit üben Visagisten aus, die die Models auf das Photoshooting vorbereiten. Sie überdecken dabei kleine Schönheitsfehler, interpretieren aber vor allem die natürliche Schönheit des Fotomodel und holen das Beste aus den Models heraus.
Die Arbeit einer Visagistin liefert dem Fotografen die Grundlage, die er braucht, um ein perfektes Ergebnis durch die Nachbearbeitung zu bewerkstelligen.
Die Visagistin sorgt dafür, dass die Models das richtige Aussehen für das Fotoshooting mitbringen.
Zunächst sind sie dafür zuständig, das Model zu schminken.
Meist bringen dabei die Models eigenes Make-Up mit und sprechen sich vorher mit dem Visagisten ab, damit beide wissen, was gebraucht wird.
Der Visagist arbeitet zunächst eng mit dem Fotografen zusammen, um zu wissen, welcher Stil erreicht werden soll.
Anschließend wird geschminkt und es werden auch die Haare gerichtet sowie andere wichtige Aufgaben übernommen, die das Aussehen des Models prägen, das abgelichtet werden soll.
Es gehört zwar nicht mehr zum Tätigkeitsbereich eines Visagisten-Teams, das Outfit auszusuchen und zu beeinflussen; allerdings kann es gelegentlich auch erforderlich werden, beim Outfit auszuhelfen und künstlerischen Rat zu geben.
Der Visagist ist nicht dafür zuständig, sämtliche kleine Schönheitsfehler des Models zu überdecken, auch wenn beispielsweise kleine Pickel durch Make-Up unsichtbar gemacht werden können – es geht bei der Arbeit vor allem darum, die natürliche Schönheit des Models zum Ausdruck zu bringen und einen Stil vorzugeben, den anschließend der Fotograf nachbearbeitet.
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Visagisten – Visagistenschule
Die meisten Visagisten sind eigentlich Visagistinnen. Frauen haben ein natürliches Auge für die innere Schönheit; wenn das Talent hinzukommt, diese durch Make-Up und Hairstyling aus jedem Menschen herausholen zu können, ist der Beruf der Visagistin sicherlich keine schlechte Wahl. Frauen haben zudem auch den Vorteil, dass sie an sich selbst üben können.
Wer Visagist oder Visagistin werden will, sollte Ausschau nach einer guten Visagistenschule halten, die es allerdings in nahezu jeder größeren Stadt gibt.
Die Dauer und die Kosten der Ausbildung zur Visagistin sind je nach Schule unterschiedlich. Im Anschluss an die theoretische und praktische Ausbildung erhält man meist das Diplom der jeweiligen Schule und kann damit beginnen, sich als Visagistin zu bewerben.
Wer eignet sich für den Visagisten Beruf?
Der Beruf der Visagisten ist sehr anspruchsvoll. Wer Visagistin werden will, sollte sich für Styling-Fragen interessieren. Die Arbeit geschieht vor allem mit dem Gesicht und den Haaren des Models, was den weiblichen Anwärterinnen natürlich einen großen Vorteil vermittelt, denn ihre künftige Berufstätigkeit üben sie bereits seit Jahren an sich selbst.
Viele wichtige Details über Farben, die richtigen Werkzeuge und Make-Up-Arten sowie Methoden, Haare zu stylen, wird man natürlich während der Ausbildung erlernen, doch es kann nicht schaden, bereits einen Katalog an Grundwissen mitzubringen.
Ein großes Inventar an eigenen Styling-Utensilien muss niemand mitbringen – das Make-Up wird immerhin aus rein hygienischen Gründen vom Model selbst mitgebracht. Visagisten verfügen aber meistens ebenfalls über ein umfangreiches Make Up und besondere Handwerkzeuge um für jede Situatione ausgerüstet zu sein.
Hilfreich sein können Utensilien wie Glätteisen oder Lockenstäbe, die man ohne Bedenken an mehreren Menschen anwenden kann, wenn sie richtig gereinigt werden. Das ist allerdings keine Grundvoraussetzung, denn Geräte werden ebenfalls vom Auftraggeber oder Model gestellt.
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Wo finden Visagisten und Visagistinnen Arbeit?
In Kombination mit einer weiteren Ausbildung oder auch mit dem Abschluss der Visagistenschule können sich Visagisten bei Make-Up-Herstellern oder Verkaufsstellen bewerben und dort ihre Fähigkeiten produktiv einbringen.
Gerade die Geschäfte der Make-Up-Marken selbst bieten an, die Kundinnen und Kunden zu schminken oder ihnen eine Typberatung vor Ort im Geschäft zu geben – dann ist der Visagist gefragt.
Beauty-Salons sind ein weiteres Einsatzgebiet nach der Ausbildung, denn auch dort werden Kundinnen und Kunden geschminkt und gestylt.
Auch einige Friseursalons arbeiten mit einem Visagisten am, das die Kunden für besondere Anlässe hübsch macht und ebenfalls beratend tätig sein kann.
Der Beruf Visagist
und Visagistin
Die Berufsbezeichnung Visagist
Der Visagist oder Visagistin ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Das bedeutet, dass jeder sich als Visagist bezeichnen kann, der schminken und Haare fürs Photoshooting richten kann.
Hair-Styling
Die meisten heute tätigen Visagisten verfügen allerdings über eine Form der Ausbildung, die ihnen die Grundlage für ihre Arbeit gibt.
Die meisten Fotografen verlangen von den Visagisten nicht nur Referenzen, sondern auch eine fundierte theoretische Grundlage, die durch die Ausbildung erworben wird, weshalb letztendlich kaum jemand als Visagist tätig werden kann, der diese nicht vorweisen kann.
Visagisten und Fotografen stimmen sich ab.
Die Visagistin und natürlich auch der Visagist werden beispielsweise von Fotografen angeheuert, die ein Fotoshooting oder eine andere Produktion planen. Dabei kann es sich um kleine oder auch größere Produktionen handeln, je nach Erfahrung und Referenzen des Visagisten.
Finden kann man Aufträge beispielsweise auf Portalen im Internet, die sich an Models, Fotografen, Produzenten und auch an Visagisten richten, um die Profis miteinander zu vernetzen und ihnen Aufträge zu beschaffen. Die Ergebnisse sind nicht nur Fotos, sondern beispielsweise auch Fernsehsendungen, Casting Shows oder Filme – schließlich müssen auch Schauspieler gestylt werden, um vor der Kamera perfekt auszusehen. Für die ausgebildete Visagistin gibt es aber auch viele andere Einsatzbereiche.
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